Wer. kurz

Dietrich Kuhlbrodt schreibt Film- und auch Theaterkritiken seit 1957 (Zeitschrift "Filmkritik"), - heute: taz, konkret, junge welt, Schnitt, filmzentrale.com. Buchbeiträge zum Thema Filmkritik ("Die Macht der Filmkritik", 1990; "Film Kritik Schreiben", 1993). Rückblick: Interview aus Betrifft JUSTIZ 03/2010

- Schrieb das Drehbuch "Das Liebeskonzil" (verfilmt von Werner Schroeter).

- Produzierte einen ZDF-Film über "Das jüngste deutsche Kino".

- Darsteller in Filmen wie "Hundert Jahre Adolf Hitler", "Das deutsche Kettensägenmassaker" und "United Trash" (1996) von Christoph Schlingensief und "Europa" von Lars von Trier.

- Auf der Bühne ("Monsterdämmerung", von Mayenburg, Volksbühne Ost und 2003 "ATTA ATTA - Die Kunst ist ausgebrochen" von Schlingensief). Burgtheater Wien "Bambiland" von Elfriede Jelinek (2003/04). Schauspielhaus Zürich "Attabambi - Pornoland" 2004. Lofft (Leipziger Off-Theater) und Ballhaus Ost, Berlin "Bakchen - Orgienprobe" (Euripides) 2006 (Rolle des Pentheus in der Inszenierung von Achim Scherf). 2007 St. Pauli-Theater Hamburg/Ruhrfestspiele Recklinghausen. Endstation Sehnsucht (Inszenierung Wilfried Minks). - Wagenhallen Stuttgart. HermannSchlachten (Rolle des Varus in der Inszenierung Jonas Zipf). Kampnagel Hamburg 2009, "Der Fall Esra - ein Rezeptionsdrama" von Angela Richter ("Der Schauspieler Dietrich Kuhlbrodt - ein Glücksfall", Die Welt, 4.4.09)

- Lehraufträge.

- Schrieb zwei Bücher: "Das Kuhlbrodtbuch" 2002 und "Deutsches Filmwunder. Nazis immer besser" 2006.

- seit 2011 Zusammenarbeit mit der Performancegruppe HGich.T (Film "Opa 16", Musikvideo "Ich liebe dich"); das Hamburger Küstlerkollektiv HGich.T über neue Mitglieder im Rentenalter, Existenzängste und Songs über die Schule: "Auf der Bühne ist rechtsfreier Raum" - taz.de

- seit 2013 Theater und Performance mit den Gruppen Gintersdorfer/Klaßen, Tobias Bühlmann, Ender/Kolosko, Manuel Muerte, Beckwerk, Philipp Hauß und Goldene Zitronen (Ted Gaier)

Lebt in Hamburg.